Prävention – „Vorbeugen ist besser als heilen“
Nach dem Motto „Vorbeugen ist besser als heilen“ ist die Suchtprävention ein wichtiges Segment in der Arbeit von Sucht- und Drogenberatungsstellen. Suchtprävention als Bestandteil des Versorgungsauftrages hat die Durchführung und Weiterentwicklung der schulischen und außerschulischen Suchtprävention als Ziel.
Wie in der „nationalen Strategie zur Drogen- und Suchtpolitik der Drogenbeauftragten der Bundesregierung“ vom Februar 2012 benannt, stehen Prävention und Gesundheitsförderung im Vordergrund einer modernen Drogen- und Suchtpolitik.„Sie sind der wesentliche Ansatz für die Stärkung der Selbstkompetenz, um das eigene Leben verantwortlich gestalten zu können“.
So hat auch nach unserem Verständnis die Suchtprävention vor allem die Aufgabe, neben der Vermittlung suchtspezifischer Inhalte, individuelle Schutzfaktoren zu fördern und gesundheitsschädigenden Verhaltensweisen, wie dem Suchtmittelgebrauch, entgegenzuwirken.
In unseren zahlreichen Einrichtungen werden zu diesem Thema ganz unterschiedliche Maßnahmen angeboten. Beispielhaft sind hier zwei Projekte der Suchtprävention im Kreis Stormarn genannt:
Das „Drugscout-Projekt“ ist ein Suchtpräventionsprojekt der Suchtberatungsstellen Nord- und Mittelstormarn und wurde als kreisweites Projekt konzipiert. Diese orientiert sich an den spezifischen Alters- und Lebensbedingungen Jugendlicher und soll die Entwicklung von riskantem und missbräuchlichem Substanzkonsum verhindern und einen suchtmittelkritischen Standpunkt fördern.
Das „Kinderzimmer“ ist ein Suchtpräventionsprojekt der STZ – Sozialtherapeutisches Zentrum Elmshorn und
unterstützt Kinder, Jugendliche und ihre Familien wenn ein oder beide Elternteile oder eine andere Betreuungsperson eine Suchterkrankung hat oder hatte. Das Projekt beinhaltet Gruppenangebote, Einzelbetreuung, Eltern- und Familiengespräche sowie Beratung und Information für Betroffene und Fachkräfte.
Einen großen Zuspruch haben auch die Präventionsveranstaltungen für Firmen die regelmäßig in Hamburg sowie in Bremen für Auszubildende stattfinden. Hier werden die jungen Erwachsenen, im Rahmen einer firmeninternen Weiterbildung, für das Thema Sucht sensibilisiert und haben die Möglichkeit Ihr eigenes Verhalten zu reflektieren.
Beratungsstelle Ahrensburg
Große Straße 14
22926 Ahrensburg
Telefon: 04102-302 51
Fax: 04102 30956
suchtberatung-ahrensburg@therapiehilfe.de
Beratungsstelle Bad Oldesloe
Mommsenstr. 7
23843 Bad Oldesloe
Tel: 04531-18 90 60
Fax: 04531 189062
suchtberatung-oldesloe@therapiehilfe.de
STZ Elmshorn
Sucht- und Drogenberatungsstelle, Sozialtherapeutisches Zentrum
Langelohe 75
25337 Elmshorn
Tel: 04121-40 91-0
Fax: 04121 409140
info@stz-elmshorn.de
Fachstelle Sucht und Suchtprävention im Landkreis Rotenburg Wümme
Große Str. 28-30
27356 Rotenburg Wümme
Tel: 04261-9628041
Fax: 04261 9628042
E-Mail: suchtberatung-rotenburg@therapiehilfe.de
sMUTje Starthilfe für MUTige Jugendliche mit Essstörungen
Ritterstraße 69
22089 Hamburg
Tel: 040-2000 10-54 08
Fax: 040 41347754
sMUTje@therapiehilfe.de
Suchtprävention und Projekt Kinderzimmer
STZ – Sozialtherapeutisches Zentrum Elmshorn
Langelohe 75
25337 Elmshorn
Mobil:0174-8614701
Telefon: 04121-40 91 – 0
Fax:04121 409140
svenja-boelter@therapiehilfe.de
STZ Pinneberg
Sucht- und Drogenberatungsstelle, Sozialtherapeutisches Zentrum
Bahnhofstr. 12
25421 Pinneberg
Tel.: 040 / 2000 10 17 00
Fax: 040 / 2000 10 17 01
drogenberatung-pinneberg@therapiehilfe.de
STZ Wedel
Sucht- und Drogenberatungsstelle, Sozialtherapeutisches Zentrum
Gärtnerstrasse 4
22880 Wedel
Sprechstunde am Mittwoch 15.00-17.00 Uhr für den Bereich Prävention, Spielsucht und legaler Suchtstoffe
Tel: 040 / 2000 10 16 00
Fax: 040 / 2000 10 16 01
beratung-wedel@therapiehilfe.de