Das Eltern-Kind-Haus ist eine suchtmittelfreie, ambulante Wohn- und Assistenzform für suchtbelastete Familien. In Gemeinschaft mit selbstbetroffen Eltern & Kindern gestalten Sie ihr Leben selbstständig und abstinent.
Substituierte Eltern können unter folgenden Voraussetzungen aufgenommen werden:
- Beigebrauchfreiheit
- Unterstützung und Einwilligung des Jugendamtes
Rückführungen von Kindern in die Familie sind bei uns mit dem Einverständnis des Jugendamtes möglich.
Ein persönliches Kennenlernen ist vor jeder Aufnahmeplanung Voraussetzung.
Die Einrichtung ist nach DIN EN ISO 9001:2015 zertifiziert.
Teilkonzept Eltern Kind Haus 2024
Flyer Begleitetes Wohnen für suchtkranke Eltern in clean Vegesack
Betreutes Wohnen clean Vegesack
Tel.: 0421 / 42 75 61 40
Fax: 0421 / 42 75 61 41
Mail: bw-vegesack@therapiehilfe.de
Hermann-Fortmann-Straße 31
28759 Bremen
Leitung
Ercan Tahtakesen
Stellv. Leitung
Lena Haeder
Das freistehende Einfamilienhaus in Grohn/Vegesack ist von einer guten Infrastruktur umgeben.
Fußläufig sind alle wichtigen Dinge des Lebens gut zu erreichen
(öffentliche Verkehrsmittel, Einkaufsmöglichkeiten, Schulen, Kitas und Ärzte).
Die Räumlichkeiten haben wir für die Familien so gestaltet, dass das Elternzimmer und das Kinderzimmer aneinander anliegend sind. Trotz des Zusammenlebens mit anderen Familien ist Privatsphäre für die eigene kleine Familie möglich.
- 3x Elternzimmer mit anliegendem Kinderzimmer
- 1x Gemeinsame Wohnküche
- 1x Wohnzimmer, 2x Badezimmer
- Garten
- Küche, Bad, Gruppenraum und Garten werden gemeinsam genutzt und auch gemeinsam in Ordnung gehalten
Das Zusammenleben der Familien ist an den Prinzipien einer therapeutischen Wohngemeinschaft angelehnt. Das Team der Mitarbeitenden begleitet das Zusammenleben der Familien.
Bei Leistungsberechtigung von SGB II werden die Kosten der Wohneinheiten vom Jobcenter übernommen. Menschen mit Erwerbseinkommen zahlen ihre Miete selbst.
Unser Büro in der Hermann-Fortmann-Str. ist fußläufig ca. 8 min vom Eltern-Kind-Haus entfernt.
Die Eingliederung und die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ohne Suchtmittel sind realistische Ziele, die mit Hilfe erreicht werden können.
Wir haben nicht auf alle Fragen eine Antwort, jedoch machen wir uns gemeinsam auf die Suche Ihrer Antworten und Lösungsstrategien.
In den angeleiteten und verbindlich stattfindenden Gruppen- und Einzelgesprächen können die Bewohner_innen ihre Bedürfnisse thematisieren und Lösungsstrategien für sich entwickeln.
Begleitungen zu wichtigen Terminen sind auf Wunsch möglich.
- Einzel- und Gruppengespräche
- Begleitungen z.B. zu Behörden und Ämtern
- Einleitung einer Schuldenregulierung
- Berufliche Orientierung
- Kriseninterventionen
- Planung einer geeigneten Freizeitgestaltung
- Kooperation mit dem Jugendamt
- Abstinenzkontrollen
- Gemeinsame Gruppenfreizeiten
- Unterstützung in Erziehungsangelegenheiten
- Und vieles mehr
Die Kostenzusicherung erfolgt über das Amt für Soziale Dienste. Die Kostenanerkenntnis des Sozialamtes deckt die Assistenzleistungen ab. Die Miete und der Lebensunterhalt werden bei Berechtigung eines Leistungsbezuges vom Jobcenter übernommen. Beschäftigte am ersten Arbeitsmarkt bestreiten die Kosten selbst. Ob eine Zuzahlung für die Assistenzleistungen an das Sozialamt geleistet werden muss, ist von der Höhe des Gehaltes abhängig.
Kooperation ist uns wichtig. Die Lebenssituationen der Bewerber_innen und ihrer Kinder umfassen verschiedene Hilfssysteme. Um eine gute Unterstützung anbieten zu können müssen diese Hilfssysteme zusammenarbeiten und am selben Strang ziehen. Das geht nur mit der nötigen Transparenz.
Eine Zusammenarbeit mit der Familie zur Förderung und Erhalt des Kindeswohls kann nur unter Einbeziehung des Jugendamtes erfolgen.
Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, rufen Sie uns an, wir beraten Sie gerne.